Luftfahrt und Modellbau

Die Seelower Höhen

Die Schlacht um die Seelower Höhen ist die Größte Schlacht im 2. Weltkrieg auf deutschem Boden. Die Rote Armee eröffnete damit die Schlacht um Berlin. Die Stellungen auf deutscher Seite wurden von ca. 100.000 deutschen Soldaten verteidigt, welche sich zum Teil aus Volkssturm, SS Einheiten, Wehrmacht und Soldaten der Luftwaffe zusammensetzte. Im April eröffnete unter dem Befehl von Marshall Schukow die 1. weißrussische Front einen groß angelegten Angriff auf die deutschen Verteidigungsstellungen.


Am 16. April in den frühen Morgenstunden eröffnete die Rote Armee ein  gewaltiges Trommelfeuer mit 16.000 bis 20.000 Geschützen. Die deutschen wurden jedoch vorher aus den fordersten Stellungen gezogen, sodass hohe Verluste vermieden werden konnten. Bevor die Seelower Höhen erreicht werden konnten, mussten die Sowjets durch die Niederungen des Oderbruchs. Die deutschen Verteidiger hatten durch die langgezogene Hügelkette der Seelower Höhen gute Einsicht auf den Oderbruch. Dadurch verlor die Rote Armee in den 4 Tagen der Schlacht 33.000 Soldaten während auf deutscher Seite 12.000 Soldaten den Tod fanden.

Heute kann ein Museum auf den Seelower Höhen besichtigt werden. Dort befindet sich neben einigen Waffen, ein Ehrenmal eines Sowjet Soldaten.




 

Blick von den Seelower Hohen auf den Oderbruch

Die Weiten des Oderbruch

Desweiteren kann man den Reitweiner Sporn besichtigen. Von dort führte Marshall Schukow den Angriff und der Laufgraben sowie seine Stellung wurden begehbar gemacht. Deutlich sind dort noch die Deckungen für Fahrzeuge und Laufgräben zu erkennen. Weiter im Wald befinden sich unatürliche Trichter, welche von Bomben,Granaten und Geschossen stammen können.

Fahrzeuggräben im Reitweiner Sporn




Bunker Marshall Schukow


Gefechtsstand Marshall Schukow


Einige Kilometer entfernt befindet sich auf polnischer Seite die ehemalige Festung Küstrin. Leider wurde diese im 2. Weltkrieg so stark zerstört das nur einige Ruinen erhalten sind.





Küstriner Festungsanlage an der Oder




Die Spuren des Krieges sind Heute noch sichtbar



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